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Fast jeder verwendet Begriffe wie sekundäre Pflanzenstoffe, Polyphenole, Anthocyane, Oligomere Proanthocyanidine (OPC), Resveratrol oder Quercetin. Ständig liest man darüber in den Medien oder hört in der Werbung, wie unerlässlich sie seien. Doch was sind das eigentlich für Stoffe und wie wirken sie?
Als Therapeuten sind wir uns stets darüber bewusst, dass unsere Arzneipflanzen Stoffgemische sind. Doch wie sich ätherische Öle, Flavonoide, Gerbstoffe, Alkaloide, Pflanzensäuren, Polysaccharide, Proteine oder Saponine auf die Wirkung von Heilpflanzen im menschlichen Organismus auswirken, ist in der phytotherapeutischen Grundausbildung meist nur ein Randthema.
An diesem Wochenende liegt der Fokus daher auf diesen Pflanzenstoffen. Wir befassen uns nur ganz kurz mit ihren chemischen Eigenschaften, dafür aber ausführlich mit ihren Wirkungen und klären auch, wie ihr Geschmack zur Wirkung beiträgt. Aufbauend auf diesem Wissen betrachten wir ausgewählte Arzneipflanzen, deren Hauptwirkungen auf diesen Pflanzenstoffen beruhen. Zusätzlich befassen wir uns mit der unterschiedlichen Löslichkeit der verschiedenen Pflanzenstoffe in Wasser und Alkohol, damit man im Einzelfall gezielter abwägen kann, ob man ein gewünschtes Therapieziel mit einem Tee, einer Tinktur oder einem Extrakt besser erreicht.
Kursziele:
An diesem Kurswochenende erhalten Sie:
Vor allem ältere Patienten nehmen häufig sogenannte Blutverdünner. Da einige Heilpflanzen die Blutgerinnung ebenfalls beeinflussen, können sich Wechselwirkungen ergeben. So kann beispielsweise das Blutungsrisiko zunehmen. Darüber hinaus werden für die Verteilung und die Metabolisierung der Arzneistoffe bestimmte Transporter und Enzyme benötigt, deren Effekt durch Kräuter verändert werden kann. Dies kann sich auf die Wirksamkeit der Medikamente auswirken. An diesem Vortragabend werden kritische Kombinationen von Gerinnungshemmern und Kräutern vorgestellt.
Dass die gemeinsame Anwendung von Johanniskraut und Medikamenten vielfach kontraindiziert ist, wissen sicherlich die meisten Phytotherapeuten. Doch bei welchen Pflanzen ist noch Vorsicht geboten? Arzneipflanzen können sowohl erwünschte als auch unerwünschte Wirkungen eines Arzneistoffs verändern, indem sie beispielsweise deren Resorption, Metabolisierung oder Elimination beeinflussen. Ebenso können sich aufgrund der pharmakologischen Wirkung der Heilkräuter additive Effekte oder Wirkungsminderungen ergeben.
An zwei Seminarabenden werden die theoretischen Grundlagen der wichtigsten Interaktionen erläutert und Kombinationen besprochen, die davon betroffen sein können.
Zentrum für Naturheilkunde & Osteopathie Akademie München
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